Schule am diebsturm

Anfang. Aller Anfang sollte nicht schwer sein! Aus diesem Grund nehmen wir im Frühjahr vor der Einschulung alle Kindergartenkinder in den Blickwinkel vorhandener Schulreife. Zeigen sich hier bei einem Kind Entwicklungsverzögerungen, können bis zum Schulbeginn im Spätsommer noch entsprechende Förderungen oder Therapien eingeleitet werden. Begleiten und unterstützen Sie Ihr Kind von Anfang an!

Arbeitsgemeinschaften. Das sind freiwillige Unterrichtsangebote, die am Vor- und Nachmittag stattfinden.

Activeboards. Alle Klassenräume sind mit sogenannten „Activeboards“ ausgestattet., darüber hinaus auch der BauKo-Raum, die Aula, die Spieleküche im Ganztag und der Nebenraum der Mensa.

Bauko. Für dieses Projekt in Zusammenarbeit mit der Firma Olifu steht uns durch die Sanierung ein großer Kellerraum im Gebäude E zur Verfügung. Dieser bietet reichlich Raum zum Bauen, Konstruieren und Experimentieren für bis zu 30 Kinder gleichzeitig. Für jede Klasse sind im laufenden Schuljahr zwei Wochen vorgesehen, in denen die Kinder den BauKo-Raum täglich nutzen können.

Bewegung. Die Schule am Diebsturm ist eine sehr bewegte Grundschule mit dem Schwerpunkt Sport. Neben der täglich verankerten Bewegung im Unterricht und auf den Höfen findet der wöchentliche Sportunterricht dreistündig sowie täglich ein Sportangebot am Nachmittag statt. Mehrere schulinterne Sportveranstaltungen prägen das Schuljahr.

Begrüßung der 1. Schuljahre und der Vorklasse. Die neuen Schulanfänger werden zu Beginn des Schuljahres auch herzlich von den Kindern des 4. Schuljahres in Form eines schönen Programms willkommen geheißen. Dies ist eine Veranstaltung von Kindern für Kinder.

Chor der Diebsturmmäuse, der von Frau Sgodda-Theiß, Frau Hüttl und Frau Christ geleitet wird. Die Schüler erfahren den Umgang mit der eigenen Stimme und studieren Lieder ein. Auch im neuen Schuljahr wird der Chor im Rahmen einer vom Kultusministerium bewilligten Maßnahme von der Musik- und Kunstschule Grünberg in Form einer Stimmschulung unterstützt. Darüber hinaus ist eine Kooperation mit der TKS geplant. Der Schulchor nimmt außerdem am Weihnachtssingen der Grünberger Schulen teil, singt im Seniorenheim und bei Schulveranstaltungen.

Computer. Wir arbeiten mit vier I-Pad-Wagen. Unsere Schüler lernen so den sinnvollen und ergebnisorientierten Gebrauch dieses Mediums kennen. Zahlreiche Lernprogramme unterstützen sie hier außerdem bei individuellen Lernprozessen.

Diebsturm. Das Wahrzeichen der Stadt Grünberg wurde um 1200 erbaut und prägt unsere Schule. Er befindet sich direkt neben dem Schulgelände. Vor langer Zeit wurden dort tatsächlich Diebe eingesperrt!

Ehrenamt. In Verbindung mit dem Seniorenbüro der Stadt Grünberg wurde vor einigen Jahren mit großem Erfolg ein Projekt mit ehrenamtlich tätigen Menschen begonnen. Seitdem kommen wöchentlich LESEPATEN in „ihre Klassen“, um durch ihren Einsatz die Lesefähigkeit der Schüler zu fördern. DINNERLADIES betreuen unsere Kinder in der Mensa beim Mittagessen.

Elternhilfe. Sie ist unerlässlich beim Begleiten der Lernentwicklung, bei unseren Veranstaltungen und Festen.

Förderplanarbeit. Wenn Kinder über längere Zeit in einem schulrelevanten Bereich einen besonders zu fördernden Bedarf haben, sind Eltern und Schule beide in der Verantwortung: Der zuständige Lehrer entwickelt mit den Eltern einen Plan zur Abhilfe. Es werden Handlungsschritte zur Unterstützung und Verbesserung sowie kleinschrittige Ziele für den schulischen wie außerschulischen Bereich formuliert. Gelingt es, das Kind zum allgemeinen Ziel zurückzuführen, wird der Förderplan abgeschlossen, bestehen die Schwierigkeiten weiter, wird er in enger Zusammenarbeit zwischen Eltern und Schule fortgeführt.

Förderverein, der die Arbeit der Schule unterstützt und bereichert. Wir wünschen uns, dass möglichst viele Eltern und Lehrer durch eine Mitgliedschaft dem Förderverein beitreten.

Ganztagsangebot. In Kooperation mit dem Landkreis Gießen und ZAUG als Anstellungsträger bieten wir ein umfängliches Ganztagsangebot ohne Aufnahmebeschränkung und arbeiten in einem Zeitfenster von 7.00 bis maximal 17.00 Uhr.

Unser Angebot wird finanziell und konzeptionell von der Stadt Grünberg und dem Landkreis Gießen unterstützt.

Gallusmarkt. Der Gallusmarkt ist ein großes Ereignis in der Stadt Grünberg und wird auch bei uns in der Schulwoche berücksichtigt. Es werden an den Markttagen keine Hausaufgaben aufgegeben und auch keine Arbeiten geschrieben, sodass die Kinder dieses wichtige Event für Grünberg gut besuchen können.

Homepage. Unsere Homepage informiert Sie stets über Neues aus unserem Schulleben. Ausserdem finden Sie alles Wichtige was unsere Schule betrifft.

Hausaufgaben. Sie werden entweder zu Hause oder in der Schule in Schulaufgabengruppen bearbeitet, um das Gelernte zu festigen.

Inklusion. Diesem pädagogischen Ansatz liegt die Anerkennung der Vielfalt im Bereich von Bildung und Erziehung zugrunde. Im Rahmen des inklusiven Unterrichts sollen grundsätzlich alle Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in den Unterricht der allgemeinbildenden Schule eingeschlossen werden. Im Rahmen eines vorangehenden Förderausschusses wird die Art des Förderbedarfs festgestellt und überlegt, ob die Regelschule mit ihren Ressourcen die geeigneten Möglichkeiten bietet, das Kind optimal zu fördern.

Joggen. An der Schule am Diebsturm widmen wir uns regelmäßig diesem Laufsport, der unser Herz-Kreislauf-System stärkt und unsere Kondition sowie allgemeine Leistungsfähigkeit steigert: Im Frühjahr eines jeden Jahres veranstalten wir in Kooperation mit der Sparkasse Grünberg einen schulinternen Crosslauf. Im Herbst erlaufen sich unsere Schüler jährlich das Laufabzeichen im Grünberger Stadtwald.

Kooperation. Unsere Schule ist stolz auf ihre Kooperationen mit ZAUG, der Stadt Grünberg, dem Landkreis Gießen, der Firma Bender Grünberg, der NABU Grünberg, dem Förderverein, dem Schulelternbeirat, der Musikschule Grünberg, dem TSV Grünberg, der Volkshochschule, dem Seniorenbüro Grünberg, Edeka Adrian Horst, der Firma olifu GmbH, der Gallus-Apotheke OHG, der Jägervereinigung Oberhessen e. V. und unterschiedlichen Grünberger Geschäftspartnern und den Grünberger Schulen.

Klassenfahrt. Wenn mehrtägige Klassenfahrten geplant sind, findet die Abfahrt an der Gallushalle statt.

Leseland. Das Leseland – unsere Schülerbibliothek – ist zurzeit montags bis donnerstags von 10.00 Uhr bis 11.25 Uhr zur Ausleihe geöffnet. Jede Klasse hat eine festgelegte Ausleihzeit. Die Bücher können bis zu vier Wochen ausgeliehen werden. Bei Beschädigung oder Verlust wird eine Ersatzzahlung fällig.

Das Öffnen der Schülerbücherei ist möglich, weil engagierte Ehrenamtliche bereit sind, unseren Schülern den Zugang zu und Umgang mit Büchern zu ermöglichen; sie tragen so erheblich zur Lesefreude und Förderung der Lesefähigkeit bei.

Lernstandserhebungen. In Form von landesweiten Vergleichsarbeiten zur Qualitätssicherung des Unterrichts wird im dritten Schuljahr an vier Tagen im Frühjahr einheitlich der Wissens- und Kompetenzstand aller Grundschüler in den Fächern Deutsch und Mathematik erhoben.

Mensa. In unserer tollen, lichtdurchfluteten Mensa können die Kinder täglich ein frisch zubereitetes Mittagessen einnehmen. Unsere Kinder werden gesund und abwechslungsreich bekocht!

Medien. Ob Fernseher, Internet, PC, Handy oder Tablet: Moderne elektronische Medien sind heute sowohl in unserem als auch im Leben unserer Kinder allgegenwärtig und versprechen vielfachen Nutzen. Dennoch können sie die kindliche Entwicklung beeinträchtigen, wenn sie nicht alters- und kindgerecht genutzt werden. Zu dieser brisanten Thematik finden Sie bei Interesse auf der Seite www.medien-sicher.de aktuelle Beiträge.

Natur. Natur erleben im Brunnental. Die Nähe unserer Schule zum Brunnental bietet ideale Bedingungen für Unterrichtsgänge und Projekttage.

Ordnung. Die wichtigsten Regeln für das Zusammenleben in unserer Schule sind in unserer ‚Schulordnung‘ zusammengestellt. Diese erhalten alle Kinder mit der Einschulungsmappe. Die Schulordnung gilt am Vor- und am Nachmittag.

Offenheit. In der gelungenen Zusammenarbeit von Kindern, Eltern und der Schule stellt die gegenseitige Offenheit für uns eine wichtige Grundvoraussetzung dar.

Pause. Im Laufe des Schulvormittags gibt es zwei große Pausen von 15 bzw. 20 Minuten sowie mehrere fünfminütige Pausen. Je nach Bedarf der Kinder werden vom jeweiligen Lehrer auch weitere kleine Unterbrechungen in den Unterricht integriert.

Pakt für den Ganztag. Mit dem Schuljahr 2015/2016 trat unsere Schule dem ‚Pakt für den Ganztag‘ bei. Aufgrund dessen konnten wir unser Ganztagsangebot erheblich verbessern und ausweiten.

Pausentreff. Der Pausentreff ist ein alternatives Pausenangebot zum Spielen, Verweilen und Entspannen, welcher von Herrn Wietschorke angeboten wird.

Quatsch. Albern sein, Quatsch machen und auch mal richtig lachen gehört neben konzentriertem Lernen und Arbeiten zu unserem Schulleben wie zu einer gelungenen kindlichen Entwicklung dazu!

Regeln. Sie sind eine notwendige Grundlage und geben Orientierung, wenn viele kleine und große Menschen zusammenkommen, um miteinander zu lernen, zu spielen und sich gemeinsam positiv weiterzuentwickeln. Unsere Regeln, die in der Schulordnung zu finden sind, gelten verbindlich am Vor- und am Nachmittag.

Ruheraum. Damit sich unsere Kinder, die den Ganztagsbereich nutzen, auch einmal zurückziehen und ausruhen können, haben wir einen gemütlichen Raum, der zum Durchatmen und Entspannen einlädt.

Schulaufgaben. Kinder, die unser Ganztagsangebot nutzen, arbeiten am Mittag in festen Aufgabengruppen. Dort erledigen sie ihre Aufgaben und nehmen sich die notwendige Zeit zum Üben und Wiederholen. Je nach Unterrichtsschluss arbeiten die Schulaufgabengruppen täglich 45 Minuten nach einem festen Stundenplan in der Zeit zwischen 12.30 und 15.00 Uhr. Kinder, die nicht im Ganztagsangebot angemeldet sind, erledigen ihre Schulaufgaben zu Hause.

Schulplaner. Zur Orientierung für unsere Schülerinnen und Schüler und zur Kommunikation zwischen Elternhaus, Schulaufgaben- und Ganztagsbetreuung haben wir ein eigenes Planungsheft entworfen, welches das klassische Hausaufgabenheft ersetzt. In diesem sogenannten ‚Schulplaner’ wird im Laufe eines Schultages alles Wichtige notiert, nachgelesen und/oder kommentiert. Die Schule lässt den Schulplaner jährlich drucken; die Eltern erwerben ihn für ein kleines Geld über die Klassenlehrer.

Schulhof. Wir haben viel Platz! Auf unserem Schulgelände gibt es vier Schulhöfe mit unterschiedlichen Angeboten für Sport und Spiel. Wir arbeiten stets daran, das Angebot an Spielgeräten auf unseren Schulhöfen durch Eigeninitiative stetig zu verbessern.

Sozialarbeit. Bei kleinen Schwierigkeiten und großen Nöten im Schulalltag und auch darüber hinaus (wie z.B. der Streitschlichtung zwischen Kindern, Anträgen zur Kostenübernahme von Schulmaterialien, Ganztagnutzung usw.) steht unser Schulsozialarbeiter Herr Wietschorke vom Internationalen Bund jeden Tag zur Beratung und praktischen Hilfe für Kinder, Lehrer und Eltern zur Verfügung.

Toben. Die Kinder bewegen sich gerne. Daher freuen wir uns, ein weiteres großartiges Bewegungsangebot für die Kinder auf Hof IV anbieten zu können. Auf unseren Kletterfelsen können sich die Schüler*innen beim Klettern ausprobieren.

Unterricht. Die Kinder der Vorklasse genießen mindestens 20 Stunden Pflichtunterricht. In den Randstunden findet eine individuelle Förderung in Fördergruppen statt. Die Kinder im ersten und zweiten Schuljahr genießen mindestens 21 Stunden Pflichtunterricht, die dritten und vierten Schuljahre mindestens 25 Stunden. Der Stundenplan wird von der Schulleitung verbindlich im Voraus festgelegt.

Vorlaufkurs. Er findet in den Kindergärten hauptsächlich für Kindergartenkinder nicht-deutscher Herkunft mit Sprech- und Sprachschwierigkeiten statt, die im kommenden Schuljahr eingeschult werden. Diese künftigen Schulkinder erhalten ein Jahr lang eine besondere Sprachförderung vor der Einschulung.

Vorklasse. Unsere Vorklasse ist ein wertvoller Schatz für Kinder, die noch nicht die erforderliche Schulreife aufweisen, obwohl sie bereits schulpflichtig sind. Die Kinder haben einen festen Stundenplan mit Zeiten im Klassenverband und Förderstunden in einer Kleingruppe. Die Grundlage ist ein individueller Förderplan für jedes Kind, um so die Kinder in allen Bereichen zielorientiert auf die Schule vorzubereiten. Der Besuch der Vorklasse wird nicht auf die Schulbesuchsjahre des jeweiligen Kindes angerechnet.

Verabschiedung der 4. Schuljahre. In der letzten Schulwoche findet die Verabschiedung der 4. Schuljahre statt. Die Kinder der 3. Schuljahre bieten ein schönes Programm. Die Veranstaltung ist eine schulinterne, die von und für Kinder ist.

Verordnungen und Gesetze. Denken Sie bitte nicht, unser Wirken und Handeln sei willkürlich! Wir sind eine Behörde und arbeiten nach den Vorgaben des Hessischen Kultusministeriums, unserem Dienstherrn. Der Landkreis Gießen ist der Träger unserer Schule.

Vertretung. Ist ein Lehrer krank oder anderweitig verhindert, können und müssen unsere Schüler trotzdem den ihnen zustehenden Unterricht genießen dürfen. Er wird von einer anderen Lehrkraft oder über unseren Vertretungspool der Verlässlichen Schule vertreten.

Verwaltung und Verwaltungsangestellte. Hier laufen alle Informationsfäden zusammen. Unsere großartige Frau Schäfter kümmert sich um die verschiedensten Aufgaben und ist Ansprechpartnerin für Entschuldigungen bei Krankheit sowie bei kleineren und größeren Sorgen rund um das Schulleben.

Werkeln. Das macht unser Hausmeister Herr Lösche. Er ist der fleißigste, netteste und kompetenteste Hausmeister, den man sich nur wünschen kann.

Xylophon, Boomwhackers, TooT, Guirros, Glockenspiele und noch vieles mehr: die Arbeit mit Musikinstrumenten nimmt in unserem Musikunterricht einen breiten Raum ein. Ebenso singen wir und bewegen uns gern zur Musik. Auch Alltagsgegenständen entlocken wir Rhythmen und nehmen Musik nicht nur im Radio, sondern überall war.

Yvonne, Leopold, Ayse, Quan, Pedro, Mary-Ann oder Ahmad:
Jedes Kind ist einzigartig. Das liegt nicht nur an seiner Herkunft oder Sprache. In der Schule am Diebsturm lernen wir alle gemeinsam und das gelingt uns gut!

Zebrastreifen. Der Zebrastreifen in der Schulstraße verbindet unsere Schulhöfe und -gebäude. Nur auf diesem Weg können und dürfen alle sicher die Straße überqueren.